Bericht von Leonie Schneider und Noemi Durotin

Wir Rover*innen durften uns an einem Wochenende im Februar an der Planung unseres Auslandslagers, das wir im Sommer in Norwegen durchführen werden, ausprobieren. Am Freitag haben wir uns Ziele für das Wochenende gesetzt und unsere einzelnen Themen in einen Zeitplan einsortiert. Um schon mal auf den Geschmack der norwegischen Küche zu kommen, gab es zum Abendessen herzhafte Waffeln, die zuerst Zweifel bei uns erweckt haben, aber im Endeffekt mit Dip und Aufstrich gegessen wurden.Pünktlich wie am Vortag festgelegt waren wir nach dem Frühstück alle versammelt und konnten mit unserem Programm beginnen. Unsere Leiter*innen haben uns mit hilfreichen Methoden für unsere Planungsschritte unterstützt, mit denen wir uns gut organisieren konnten. So haben wir beispielsweise mehrere Gruppen gebildet, indem wir draußen ein kleines Spiel gespielt haben, und uns mit der An- und Abreise sowie mit dem Transport vor Ort beschäftigt. Außerdem haben wir uns verschiedene Orte rausgesucht und überlegt, welche Bedingungen und Bedürfnisse diese erfüllen müssen. Mit einer schon fast spielerischen Methode haben wir Ideen und Wünsche für Programmpunkte und verschiedene Aktivitäten gesammelt und uns anschließend gegenseitig vorgestellt. Nach dem Abendessen haben wir den Abend noch gemeinsam ausklingen lassen und sind dann nach einem erfolgreichen Tag ins Bett gegangen.Sonntag gab es RT (Räuchertofu) und RBM (Rote-Beete-Meerrettich-Aufstrich) und die Reste vom Wochenende zum Frühstück. Danach haben wir erste Einblicke in Berechnungen und Excel für unsere finanzielle Planung bekommen. Mit Blick auf die weitere Planung und die restliche Zeit vor dem Lager haben wir bestimmte Punkte wie Verpflegung und Material auf die Zukunft verschoben. Anschließend haben wir bereits unsere Anmeldung mit letzten Ergänzungen fertiggestellt und sind nach einem produktiven Wochenende nach Hause gefahren. Das Wochenende hat unsere Vorfreude definitiv noch mehr gesteigert und uns im Bereich Planung viel beigebracht.